Aus ganzheitlicher Sicht kann die Depression als Begleiterscheinung verschiedener Schöpfungsprozesse betrachtet werden. Schöpfung ist ein unendlicher Prozess von Zerstörung und Erneuerung. Entwicklungsprozesse beschleunigen sich zum Ende hin immer mehr.
Gegenwärtig durchläuft die Erde einen beschleunigten Wandlungsprozess, der mit der Erderwärmung und einer Magnetfeldänderung einhergeht, die sich auf die Mikrobiologie des menschlichen Körpers auswirkt. Der Stoffwechsel ist im Zuge des Zeitenwandels im Begriff, sich auf neue Lebensbedingungen umzustellen. Schon im Evangelium nach Matthäus wird die Zeit beschrieben, in welcher der Mensch „vom Holze (Knochen) her“ von innen nach außen zu verbrennen beginnt. Die körperliche Grundsubstanz durchläuft in ihrer baulichen Zusammensetzung eine grundlegende Veränderung. Dies zeigt sich auch daran, dass immer mehr Menschen depressiv werden oder Burnout-Symptome zeigen.
Davon kann jeder Mensch betroffen sein, weil hier ein Wandlungsprozess in einem höheren Kontext abläuft. Insofern ist es wichtig, die Menschen über diese Zusammenhänge zu informieren. insbesondere, in welcher Form körperliche, geistige und seelische Veränderungen ihr Wohlbefinden zwangsläufig beeinflussen.
Es gibt viele Möglichkeiten und Methoden, von denen einige gerade erst in der Entwicklung begriffen sind, die es den Menschen wesentlich erleichtern, diese mit der Umkehr und Wandlung verbundenen Symptome zu reduzieren. Aus diesem Grunde arbeite ich seit Jahren mit der Para-Logie, einer Methode, Menschen auf neuen Wegen in die Umkehr und dadurch in einen kraftvollen, beschleunigten Wandel zu bringen.
Anzeichen für Depression und Burnout
- allgemeine Gereiztheit und Weinerlichkeit, Neigung zu Apathie und Lustlosigkeit (aber auch zu Aggressivität), Ängstlichkeit, Schwächegefühl, Abgeschlagenheit, Kraftlosigkeit, Mattigkeit
- zu hoher oder zu niedriger, auch unregelmäßiger Blutdruck
- erhöhtes oder auch geringes Schlafbedürfnis
- Schlafstörung, auch im Zusammenhang mit vorzeitigem Erwachen und andauernder Grübelei
- Gedanken, die ständig um einzelne Themen kreisen
- Hang zu Pedanterie, Akribie oder auch Gleichgültigkeit, Zweifel und Unsicherheit
- Ängstlichkeit, Vermeidungsverhalten oder verringertes Gefahrenbewusstsein
- zuweilen weist auch ein Übermaß oder ein Mangel an sexueller Lust (Libido) auf einen depressiven Zustand hin
- Verdauungsstörungen, Verstopfung, Völlegefühl (Sodbrennen), Durchfälle (auch chronisch)
- Bewegungsarmut, aber auch Hyperaktivität
- Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen, Druckgefühl auf der Brust oder Brustenge, Atemnot oder auch eine erhöhte Neigung zu Erkältungskrankheiten
- Krampfleiden, anhaltende Rückenschmerzen, Schwindelgefühl
- Hypochondrie
- u.v.m.
Depressionen können Entwicklungsphasen begleiten
Jeder Mensch kann in eine Depression hineingeraten und jeder Mensch durchlebt im Laufe seines Lebens auch verschiedene Formen der Depression. Ganz besonders neigt der Mensch in sogenannten „Entwicklungsphasen“ zu Depressionen. Das sind im allgemeinen Phasen seiner Entwicklung, in denen er sich den Umständen entsprechend, bezogen auf seinen Stoffwechsel, in Umstellung befindet.
Oft werden von der Schulmedizin nur Pubertät und Wechseljahre als Entwicklungsphasen betrachtet. Der Mensch durchläuft jedoch mit jeder Umstellung und Veränderung in seinem Leben solche, den Stoffwechsel stark belastende Entwicklungsphasen.
Warum frühzeitige Hilfe bei Depressionen Genesung beschleunigt
Im Zusammenhang mit seiner Depression öffnet (Aggression) oder verschließt (Rückzug) sich das Individuum gegenüber seine Umwelt. Hierbei besteht die Gefahr, dass der Betroffene den Bezug zu sich selbst verliert.
Je später die Depression erkannt wird, umso schwieriger gestaltet sich die Verständigung zwischen dem Betroffenen und dem Behandler. Bei den von Depression Betroffenen kommen die Botschaften und oft gut gemeinten Ratschläge von außen stehenden Personen kaum noch an. Der Betroffene lebt mit der Depression in seiner eigenen Welt, die oft von Angst geprägt und von Begrenzung von Depression gekennzeichnet ist.
Darum ist es so überaus wichtig, rechtzeitig auf jene Menschen einzugehen, welche Anzeichen einer Depression zeigen. Diese Personen benötigen frühzeitig hilfreiche und fachliche Unterstützung, am besten bevor sie zu Medikamenten greifen, die das Problem im besten Fall betäuben, wodurch die Depression aber in den meisten Fällen nur in eine Art Dämmerschlaf versetzt wird, der jederzeit zu einem bösartigen Erwachen führen kann, solange die eigentliche Ursache der Depression ungeklärt geblieben ist.
Entwicklungsphasen bleiben in diesem Fall oft im Keim stecken. Im besten Fall nimmt ein Betroffener rechtzeitig Kontakt zu einer geschulten Person auf, die mit ihm gemeinsame Wege erarbeitet, die aus dem körperlichen und seelischen Konflikt, und damit aus der Depression, herausführen.
Jeder Mensch hat eine andere individuelle Problematik. Daher ist es notwendig, dass ein jeder auch hinsichtlich seines ganz speziellen Konfliktes mit angemessenem Verständnis beraten und unterstützt wird.
Wie Depression entstehen kann
Der menschliche Körper besteht aus Gefäßen, die in Wechselwirkung zueinander stehen und durch Druck stimuliert werden. Dieser Druck entsteht auf unterschiedliche Arten, die sich durch Flüssigkeiten, Feststoffe und Gase aufbauen. Außerdem ist der menschliche Körper selbst ein Gefäß, eingebettet in die Umwelt. Normalerweise besteht zwischen all diesen Gefäßen ein Druckunterschied, der auf natürliche Art und Weise ausgeglichen wird.
Durch innere oder äußere Störungen kann es zu einem unvorteilhaften Druckausgleich kommen, der sich auf das psychische und körperliche Wohlbefinden niederschlagen kann, was sich zu einer Depression entwickeln kann.
Depression entsteht also Druckbelastung. Durch ein Missverhältnis zwischen Umgebungsdruck und Innendruck, der stark durch das eigene emotionale Befinden beeinflusst wird. Diese Drücke werden in erster Linie von der Psyche in einen Überdruck oder Unterdruck gelenkt, wodurch Organe und darüber hinaus der gesamte Stoffwechsel schwer belastet werden. Dies wirkt sich auch auf die Flexibilität und Stabilität von Muskeln, Sehnen und Skelett aus. Auch die strukturelle Beschaffenheit von Gefäßwänden, Knochen, Knorpeln und Geweben kann infolge einer Depression zu vielen verschiedenen Krankheitserscheinungen, u.a. Rheuma, Gicht, Überbeine, Geschwulste, Bandscheibenprobleme, Muskelschwund, Muskelentzündungen und Muskel- oder Bänderrissen u.v.m. führen.
Wie Sie Depressionen entgegenwirken können
Die Drucklast kann in jedem Fall durch eine Umstellung bestimmter Gewohnheiten und Verhaltensweisen günstig beeinflusst und so den Druckverhältnissen der Umgebung angepasst werden. Dabei ist das Hauptaugenmerk auf den Hauptatemmuskel, das Zwerchfell, zu legen.
Verschiedene Tiefenatmungsmethoden sind sogenannte Blockadenlöser, die dazu dienen, Hirn, Herz und das im Unterbauch befindliche Gedärm in einen gemeinsamen Schwingungsrhythmus zu bringen. Dadurch werden gleichzeitig der große und der kleine Blutkreislauf besser aufeinander abgestimmt.
Diese Übungen sind einfach und lassen sich leicht erlernen. Sie wirken vorbeugend und auch heilend, während das ausführliche Gespräch hilfreich ist, Selbstvorwürfe abzubauen, Ängstlichkeiten aufzulösen, um den eigentlichen Konflikt mit sich und der Welt aufzulösen.
Auf einfache Art und Weise ist es möglich, gemeinsam mit dem Behandler, neue Ziele und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Gerne berate ich Sie auch telefonisch.
Liebe Geesche,
De-Pression = Druckausgleich … der Begriff selbst gibt uns einen ersten Hinweis auf die Zusammenhänge, die du in diesem Artikel für mich, einen medizinisch völlig unbelichteten Menschen, verständlich vorlegst.
So gesehen ist Depression also ein natürlicher Vorgang, der uns vermutlich öfter begegnet, als wir bewusst wahrnehmen. Sind wir nicht jeden Tag „nebenher“ damit beschäftigt, Druckunterschiede auszugleichen, indem wir leben? Liegt in diesem Druckausgleich letztendlich eine Art Schöpfungsakt?
Wenn De-Pression ein natürlicher Vorgang ist, wo beginnt dann die Krankheit? Dort, wo wir nicht mehr in der Lage sind, Druck in dem Sinne auszugleichen, dass es dem dient, was wir zu sein beabsichtigen? Müsste man dann der Krankheit „Depression“ nicht einen passenderen Namen geben, sowas wie „Zur-Depression-unfähig“?
Vielen Dank für diese Einsichten
Cathrin
P.S.: Wird es weitere Artikel zu diesem Thema geben? Insbesondere interessant wäre es, die Fähigkeit zur Depression zu bewahren oder wieder neu zu erlernen.
Liebe Cathrin,
vielen Dank für diese interessanten Fragen, denn jede Frage bereichert das Leben und erschafft neuen Lebensraum für uns alle. Wo Erwachsene wieder lernen, wie Kinder Fragen an das Leben zu stellen, da lösen sich ihre Sorgen, Nöte, Ängste und Bedrängnisse wie von selbst.
Ja, wir Menschen sind geneigt, immer dem nachzufolgen, was wir als sinnvoll erachten. Wer Sinnloses tut oder auch an Sinnlosem festhält, der geht sinnvoller Weise in den inneren Zerfall. Zerfall ist als Zersörung ein Teil jener Schöpferkraft, die alles in Bezug auf etwas sinnlos Gewordenes in kleinere Einheiten zermalmt. Sie wird auch als die Kraft des Schöpfergottes Baal, als die Kraft der bösartigen Zerstörung bezeichnet. Alles was diese Kraft hinterlässt, nutzt die Schöpferkraft des guten Willens als Ressource in reiner guter Absicht, als neue Bausteine des Lebens.
Diese Lebensbausteine kann man sich vorstellen wie die Bausteine eines Legospiels. Wir Menschen erbauen uns ständig, in dem wir uns Freude bereiten. Wenn etwas Erbautes an Nutzen oder an Gefallen verliert, werden die Bausteine des Lebens immer dann demontiert, wenn sie ihren ursprünglichen Sinn verloren haben. Vorteilhaft ist es daher, die erneute und alles erneuernde Sinnsuche vor den körperlichen oder auch geistigen Verfall zu stellen. In gewissem Sinne vernichtet sich jeder selbst und jedem bleibt es selbst überlassen, wie weit er sich zerstören lassen will.
Wer seine Absicht und damit verbunden das Ziel, das er erreichen will, höher steckt, als er schon fähig ist, den Druck, den er damit selbst erzeugend ausübt, auszugleichen, der bringt sich selbst in Gefahr zu scheitern. Selbstüberschätzung ist eine wesentliche Ursache für gesundheitlich schwerwiegende Folgen.
Die Depression, wie auch der Burnout, sind in erster Linie Grenz-Zerfall-Erfahrungen. Sie begleiten Ablöseprozesse. Jeder sucht auf unterschiedliche Art und Weise seine Grenzen auszuloten. Wer diese zu weit überschreitet, verfällt in andere Geistzustände, er steht im wahrsten Sinne des Wortes zuweilen dann auch völlig weltfremd neben sich. Man könnte sagen: So jemand bereist im Geist schon andere parallele Realitäten, während er im rein Körperlichen noch hier ist, obgleich sich Geist und Körper teilweise schon getrennt haben.
Indikator dafür ist oft ein relativ schwaches Immunsystem. Körper, Geist und Seele sind dann im allgemeinen gleichzeitig an verschiedenen Orten auf Erfahrungsreise und in Folge dessen überall nur teilpräsent. Daraus ergibt sich auch die entsprechend geringere Stabilität und Leistungsfähigkeit. Für etwas unfähig zu sein, weist immer auf Unreife in Bezug auf etwas hin. Leben ist ein unendlicher Reifeprozess.
Näheres hierzu beschreibe ich in anderen Texten. Auch zum Thema Depression und Burnout sind bereits neue Artikel in Vorbereitung, in denen ich auch auf viele andere Krankheitserscheinungen und Krankheitsbilder näher eingehe, um ein besseres Allgemeinverständnis der eigenen Natur zu vermitteln.
Viele Grüße
Geesche
Hallo Geesche,
vielen lieben Dank für diesen tollen Artikel!!!
Alles wirklich einleuchtend und vers#ndlich erklärt.
Auch Cathrin einen liben Dank!
„De-Pression = Druckausgleich“ ….klasse
Ich habe den Artikel geteilt wo ich konnte
Liebe Grüße
Tim